Im Rahmen eines Kartenspiels schlüpfen die Teilnehmenden selbst in die Rolle eines „kleinen Populisten“ und gewinnen einen Eindruck davon, wie verkürzt, vereinfachend und verlockend populistische Äußerungen sind.
Schüler*innen verstehen, wie populistische Argumentationen gestrickt sind und können diese besser erkennen. Schüler*innen können vorschnelle Urteile bei sich selbst besser erkennen und Gegenargumente finden. Schüler*innen verstehen, dass Demokratie mit der Anerkennung von Komplexität und Unterschiedlichkeit zu tun hat.
In jedem von uns steckt ein kleiner Populist – wie kann ich ihn entdecken und infrage stellen? Spielen, Spaß haben und Politik verstehen – ist das nicht ein Widerspruch? Für das „Populisten-Poker“ gilt dies auf keinen Fall. Im Rahmen eines herausfordernden Kartenspiels schlüpfen die Teilnehmenden selbst in die Rolle eines „kleinen Populisten“ und gewinnen spielerisch einen Eindruck davon, wie verkürzt, vereinfachend und gleichzeitig auch verlockend populistische Äußerungen sind. Im Anschluss an die Spielphase wird gemeinsam überlegt: Was macht populistische Argumente so überzeugend? Woran erkenne ich sie? Wie kann ich mir eine eigene, kritische Meinung zu politischen Themen bilden? Was kann ich populistischen Äußerungen entgegnen? Zwei Referentinnen und Referenten des Bremer Jugendrings bringen genügend Kartenspiele mit, führen in die Spielregeln ein und werten das Spiel zusammen mit den Teilnehmenden aus. Dauer: 1,5 - 2 Stunden
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