Schulkinder entdecken gemeinsam mit ihren Lehrkräften, welchen Weg Bio-Lebensmittel zurücklegen, bevor sie in der Schulkantine auf den Tellern landen – und was mit den Essensresten passiert.
Dabei erkunden die Kinder die Herkunft ihrer Lebensmittel entlang der regionalen Wertschöpfungskette. Das Grundschulprojekt beinhaltet Tagesexkursionen und interaktive Unterrichtsmaterialien und ist für die teilnehmenden Schulklassen kostenlos.
Wir möchten, dass die teilnehmenden Grundschüler*innen Neugier und Wertschätzung für ökologisch produzierte Lebensmittel sowie die dahinterstehenden Menschen, Arbeitsprozesse und eingesetzten Ressourcen entwickeln.
Damit das gelingt, erkunden die Kinder einzelne Stationen der regionalen Wertschöpfungskette für ausgewählte Bio-Lebensmittel, die sie aus ihrem Schulessen kennen.
Realisiert wird Meinem Schulessen auf der Spur! durch den Verein RESTLOS GLÜCKLICH, die Sarah Wiener Stiftung und die Bio-Stadt Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung. In der Pilotierungsphase nehmen rund zehn Berliner Grundschulen teil. Bis 2022 werden insgesamt 80 Tagesexkursionen durchgeführt, an denen rund 2.000 Berliner Grundschulkinder teilnehmen können.
Erkunden mit allen Sinnen: Exkursionen und Unterrichtsmaterialien
Wissen rund um die einzelnen Stationen der regionalen Wertschöpfung und deren Zusammenhänge erarbeiten sich die Schüler*innen selbst: Auf Tagesexkursionen mit ihren Lehrkräften zu Bio-Betrieben und anderen außerschulischen Lernorten sowie mithilfe digitaler Informationsmaterialien im Unterricht erfahren die Kinder mit allen Sinnen, welchen Weg ihr Schulessen zurücklegt.
Durch das hautnahe Erleben der regionalen Wertschöpfungskette erkunden die Grundschüler*innen den Wert und die Herkunft unserer Lebensmittel und lernen, das eigene (Schul-)Essen wertzuschätzen.
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